Schwelm (Nordrhein-Westfalen)

Wupper – WikipediaDatei:Schwelm in EN.svg Schwelm mit derzeit ca. 29.000 Einwohnern ist die Kreisstadt des Ennepe-Ruhr-Kreises (im Reg.bezirk Arnsberg) – zwischen Wuppertal (im SW) und Hagen (im NO) gelegen (Übersichtskarte 'Bergisches Land' ohne Eintrag von Schwelm, Lencer 2008, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 30  und  Kartenskizze 'Ennepe-Ruhr-Kreis', TUBS 2008, aus: commons.wikimedia.org, CC BY-SA 3.0).

Schwelm 1788.jpg

Schwelm um 1790 - Kupferstich (Abb. aus: commons.wikimedia.org, gemeinfrei)

 

Die ersten Juden ließen sich nachweislich gegen Ende des 17.Jahrhunderts in Schwelm nieder. Der brandenburgisch-preußische Kurfürst begünstigte enie Ansiedlung jüdischer Familien, um die schlechte wirtschaftliche Lage des Orts nach dem Dreißigjährigen Kriege zu verbessern; aus den 1680er Jahren stammen die ältesten überlieferten Schutzbriefe für in Schwelm zugezogene Juden, so z.B. ein Schutzbrief für Herz Joas, der sich schon seit 1675 in Schwelm aufhielt. Versuche der Schwelmer Bürgerschaft, die Zahl der nur widerwillig geduldeten Juden strikt auf nur zwei Familien zu begrenzen, wurden vom Landesherrn abgelehnt.

Datei:Karte Möllenkotten Schwelm 1788.jpg

Ausschnitt aus der Karte "Situations Charte vom Fabrickendistrikte im Hochgericht Schwelm", 1788 (Abb. aus: commons.wikimedia.org, gemeinfrei).

Die Schwelmer Juden lebten bis ins 19.Jahrhundert hinein überwiegend vom Schlachtgewerbe; daneben waren sie im Pfandleihverkehr, Trödelverkauf und Kleinhandel mit Kurzwaren tätig; ihre wirtschaftliche Lage war insgesamt recht schlecht. Die Judenschaft Schwelms spielte über lange Zeit nur eine unbedeutende Rolle.

                 1831 wurde in der „Kirchen- und Schulgeschichte von Schwelm und seiner Gegend” über die jüdischen Bewohner berichtet:

„ ... Um auch der hiesigen Judenschaft - 1700 war hier wol keine vorhanden; 1719 bestand sie aus 4, gegen 1750 aus 3, 1817 aus 9, und gegenwärtig aus 13 Familien und 70 Personen - in Hinsicht ihrer gottesdienstlichen Versammlungsörter etwas zu erwähnen, so ist zu bemerken, daß sie bis 1817 nur ein zu ihrem Gottesdienste ... gemiethetes Zimmer hatte; sich aber 1816 entschloß, auf dem Frohnhofe eine Synagoge zu erbauen, und dieß auch ausführte. Die Einweihung fand am 6.Aug. 1819 statt, wozu angesehene Bürger eingeladen wurden und ihr beywohnten. ... “

 

Gottesdienstliche Zusammenkünfte fanden in einem Wohnhaus der jüdischen Familie Gottlieb Herz bzw. David Meyer (in der Kirchstraße) statt. Eine Synagoge wurde im Jahre 1819 als Fachwerkgebäude im Bereich des früheren Fronhofes errichtet und im Beisein „angesehener Bürger“ eingeweiht; sie diente der jüdischen Gemeinde Schwelms sowie jüdischen Familien aus Barmen als gottesdienstlicher Mittelpunkt. In dem angrenzenden Schieferhaus war die Schule der jüdischen Gemeinde untergebracht.

 Jüdische Synagoge in der Schwelmer Fronhofstraße

Synagogengebäude im Fronhof hist. Aufn.(aus: tanzrauschen.de und Stadtarchiv)

Einen eigenen Rabbiner besaß die kleine, bis weit ins 19.Jahrhundert hinein orthodox ausgerichtete Gemeinde nicht. Obwohl seit 1819 im Bereich des früheren Fronhofes eine eigene Synagoge vorhanden war, wurde Schwelm 1854 der Gemeinde Hagen unterstellt; als „Untergemeinde“ gehörte Schwelm von 1893 bis in die NS-Zeit zum Synagogenbezirk Hagen. Seitdem Schwelm Sitz der Synagogen-Untergemeinde geworden war, nutzten auch die Juden aus dem nahen Umland (Gevelsberg, Langerfeld, Milspe, Sprockhövel und Voerde) die gemeindlichen Einrichtungen in Schwelm. Auch eine kleine, einklassige jüdische Elementarschule (ganz in der Nähe der Synagoge) und ein außerhalb der Ortschaft (an der Delle) im Jahre 1776 angelegter jüdischer Friedhof gehörten zu den gemeindlichen Einrichtungen. Bereits seit ca. 1680 befand sich unmittelbar vor der Stadtmauer eine jüdische Begräbnisstätte, die aber seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert nicht mehr belegt worden war.

Wegen der geringen Schülerzahl wurde die jüdische Schule 1892 geschlossen; sie befand sich zum Zeitpunkt der Schließung in einem angemieteten Raume in einem Privathaus am Neumarkt.

Juden in Schwelm:

    --- um 1660 ..........................  2 jüdische Familien,

--- 1736 .............................  4     “       “    ,

    --- 1771 ............................. 22 Juden,

    --- 1796 ............................. 38   “   (in 5 Familien),

    --- 1811 ............................. 56   “   (in 9 Familien),

    --- 1817 .............................  9 jüdische Familien,

    --- um 1830 .......................... 70 Juden (in 13 Familien),

    --- 1841 ............................. 75   “  ,

    --- 1858 ............................. 58   "  ,

    --- 1875 ............................. 71   “  ,

    --- 1895 ............................. 55   "  ,

    --- 1909 ............................. 77   “  ,

    --- 1925 ............................. 64   “  ,

    --- 1933 (Dez.) ...................... 34   “  ,

    --- 1938 ............................. 25   “  ,

    --- 1942 (Jan.) ......................  7   “  ,

    --- 1944 (Dez.) ......................  keine.

Angaben aus: Gerd Helbeck, Juden in Schwelm - Geschichte einer Minderheit von den Anfängen im 17. Jh. ...

und                 Wolfgang Fenner (Bearb.), Schwelm, in: Historisches Handbuch der jüdischen Gemeinschaften in Westfalen und Lippe, S. 703

Schwelm im 19.Jahrhundert: E.Edelhoff /D.Wiethege: Schwelm – Stadt der Eisenbahnen, aus: "Martfeld-Kurier" 2/1988, aus: wikipedia.org, gemeinfrei

 

In den letzten Jahrzehnten des 19.Jahrhunderts verbesserte sich die wirtschaftliche und gesellschaftliche Situation der Juden in Schwelm; diese verdienten nun ihren Lebensunterhalt in neuen, gewinnträchtigeren Erwerbszweigen. Verschiedene größere Ladengeschäfte, vor allem in der Bekleidungs- und Schuhwarenbranche, sowie ein Bankgeschäft wurden von Schwelmer Juden betrieben. Ihre Geschäfte befanden sich zumeist in der Bahnhof-, Kirch- und Neustraße.

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Die Integration der Schwelmer Judenschaft dokumentierte sich in ihrer Mitgliedschaft in verschiedenen städtischen Vereinen.

Mit dem Aufstieg des Nationalsozialismus ab 1930 verstärkte sich die antisemitische Hetze, die in Schwelm maßgeblich vom gewerblichen Mittelstand getragen wurde und die in der „Schwelmer Zeitung” ihr Sprachrohr hatte. Wie überall in Deutschland standen am 1.April 1933 auch in Schwelm SA-Posten vor jüdischen Geschäften, um kaufwilliges Publikum vom Betreten der Läden abzuhalten; tags zuvor war es bereits zu antisemitischen Schmierereien gekommen. Die zunehmende wirtschaftliche und gesellschaftliche Ausgrenzung ließ nun jüdische Familien Schwelm den Rücken kehren - zumeist verzogen sie in größere deutsche Städte.

Im Rahmen der sog. "Polen-Aktion" (Ende Okt. 1938) wurde die Familie Moritz Zajbert - sie betrieb ein Textilgeschäft - abgeschoben.

Obwohl sich das Synagogengebäude in Schwelm im Oktober 1938 bereits im Besitz der Stadt befand, war es während der Novembertage keineswegs vor Zerstörung sicher; erst im letzten Augenblick nahmen die Täter von einer Brandlegung Abstand. Sie hatten zuvor die Tür aufgebrochen und die Inneneinrichtung zerschlagen; die Thorarollen waren bereits zuvor nach Gevelsberg in Sicherheit gebracht worden. Kurz nach dem Pogrom wurde das Synagogengebäude abgebrochen. Auf dem jüdischen Friedhof wurden Grabsteine umgestürzt; das einzige noch bestehende jüdische Geschäft von Ludwig Heinemann wurde demoliert, mehrere Wohnungen verwüstet. Jüdische Männer kamen in KZ-Haft nach Sachsenhausen.

                 In der „Schwelmer Zeitung” wurde am 10.November berichtet:

„ ... Trotz ihrer hellen Empörung hielt sich die Bevölkerung so weit zurück, daß es zu keinen Ausschreitungen kam. Mehrere Juden wurden zu ihrer persönlichen Sicherheit von der Polizei in Schutzhaft genommen. ... Das einzige hier noch in jüdischem Besitz befindliche Geschäft Heinemann wurde geschlossen.”

 

Anfang 1939 gab es in Schwelm kein jüdisches Geschäft mehr. Als 1942 in Schwelm die Deportationen begannen, lebten nur noch sieben jüdische Bewohner im „Judenhaus“ in der Bahnhofstraße. Nur drei „in Mischehe“ lebende Jüdinnen bzw. sog. „Mischlinge“ blieben zurück; zwei Jahre später mussten auch sie die Stadt verlassen und wurden zu Zwangsarbeiten herangezogen. Sie überlebten und kehrten nach Kriegsende wieder nach Schwelm zurück.

 

Einziges, heute noch bestehendes „Denkmal“ jüdischer Geschichte in Schwelm ist der abseits gelegene jüdische Friedhof bei der Siedlung Delle. Auf dem seit dem ausgehenden 18.Jahrhundert bestehenden Begräbnisgelände haben sich noch nahezu 90 Grabsteine erhalten; der älteste aufgefundene Stein datiert von 1713 (!).

 

älteres und jüngeres Gräberfeld des jüdischen Friedhofs von Schwelm (beide Aufn. H., 2018, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 4.0)

Jüdischer Friedhof Schwelm - Grabstein mit Barockmotiven.jpgJüdischer Friedhof Schwelm - Grabstein David Meyer senior.jpgJüdischer Friedhof Schwelm - Grabstein Bejle Joseph.jpg

einige markante Grabsteine (alle Aufn. H., 2018, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 4.0)

Eine an der Eingangspforte angebrachte Beschriftung informiert wie folgt:

JÜDISCHER FRIEDHOF SCHWELM an der DELLE

angelegt um 1776 als zweiter jüdischer Friedhof Schwelms – über etwa 170 Jahre in aktiver Nutzung durch die Jüdische Gemeinde der Stadt und ihres Umlands – letztes Begräbnis im Mai 1943.  Geschützt als Stätte ewiger Totenruhe nach jüdischem Glauben – geschützt als Denkmal – erhalten und gepflegt durch Bund, Land, Stadt und Ehrenamtliche.

       Besucher erhalten einen Schlüssel bei der Stadtverwaltung

Aufn. Schw. 2007, aus: wikipedia.org, CCO

Am Standort der zerstörten Synagoge wurde - auf Initiative von Schüler/innen des Märkischen Gymnasiums - ein Gedenkstein mit der folgenden Inschrift aufgestellt:

Hier stand von 1819 - 1938 die Synagoge der jüdischen Gemeinde Schwelm

Rassenhass führte zu ihrer Zerstörung im November 1938

Den Toten zum Gedenken, den Lebenden zur Mahnung

9.November 1980     Die Bürger der Stadt Schwelm

                       Anm.: In der „Begegnungsstätte Alte Synagoge Wuppertal“ findet man heute ein Holzmodell der Schwelmer Synagoge.     

                        Modell der Schwelmer Synagoge (Aufn. Frank Schmidt)

Ebenfalls auf Initiative von Schüler/innen des Märkischen Gymnasiums Schwelm wurde 2006 begonnen, sog. „Stolpersteine“ zu verlegen; zum Gedenken an die jüdische Familie Herz wurden in der Kölner Straße vier sog. "Stolpersteine" in die Gehwegpflasterung eingelassen.

Stolperstein Dr. Kurt Herz (Schwelm).jpg Stolperstein Thekla Herz (Schwelm).jpg Stolperstein Charlotte Herz (Schwelm).jpg Stolperstein Ruth Herz (Schwelm).jpg Aufn. M., 2019, aus: wikipedia.org, CCO

Seit 2010 erinnern zwei messingfarbene Steinquader an das jüdische Ehepaar Wassertrüdinger*.

* Joseph Wassertrüdiger wurde 1939 ins KZ Oranienburg/Sachsenhausen verschleppt und verstarb nach seiner Rückkehr an den Folgen der dort erlittenen Misshandlungen. Seine Ehefrau Betty Wassertrüdiger wurde 1942 nach Theresienstadt deportiert, wo sie 1943 umkam.

Nach einstimmigen Beschluss des Stadtrates wurde - vom Schwelmer "Verein für Heimatkunde e.V." initiiert - im Jahre 2021 der „Immanuel-Ehrlich-Platz“ eingeweiht; die Widmung des Platzes soll dem Angedenken aller ehemaligen jüdischen Bürger gelten, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Der aus Edelfingen stammende Immanuel Ehrlich (geb. 1873), eines von sechs Kindern des Handelsmannes Löw Ehrlich, begann nach seiner Lehrerausbildung in einer Jüdischen Lehrerbildungsanstalt gegen Mitte der 1890er Jahre seine Tätigkeit als Lehrer und Schochet in der jüdischen Gemeinde Schwelm, in der er mehr als vier (!) Jahrzehnte tätig war. 1938 war er kurzzeitig im KZ Sachsenhausen inhaftiert worden; 1942 wurde er nach Theresienstadt deportiert, wo er kurze Zeit später umkam.

 

 

 

Gegen Mitte des 19.Jahrhunderts ließen sich in Gevelsberg (nordöstlich von Schwelm gelegen) wenige Juden nieder - zunächst aber nur vorübergehend; von einer dauerhaften Ansässigkeit kann erst gegen Ende des 19.Jahrhunderts ausgegangen werden. Die Gevelsberger Juden gehörten seit 1892 zur Synagogenuntergemeinde Schwelm, deren gemeindliche Einrichtungen sie auch nutzten; zu hohen Feiertagen wurde aber auch die Hagener Synagoge aufgesucht. Erst ab den 1920er Jahren stand Verstorbenen ein eigenes kleinflächiges Friedhofsgelände auf dem Gevelsberger Kommunalfriedhof zur Verfügung; zuvor wurden verstorbene Gevelsberger Juden in Schwelm begraben.

Um 1900/1910 erreichte die Zahl der jüdischen Bewohner Gevelsbergs mit nahezu 60 Personen ihren Höchststand; im Ort gab es neben dem Kaufhaus der Gebrüder Rosenthal noch weitere kleine Geschäfte, die von jüdischen Familien betrieben wurden. Mitte der 1930er Jahren war die Zahl der jüdischen Bewohner Gevelsbergs auf ca. 20 Personen abgesunken. Vor ihrer Deportation waren die letzten jüdischen Bewohner Gevelsbergs in der Lerchenstraße ghettoisiert; von hier aus wurden sie zumeist ins Ghetto Theresienstadt verbracht.

 

 

 

In Ennepetal – östlich von Schwelm gelegen – wurden 2021 die ersten beiden sog. „Stolpersteine“ verlegt; sie befinden sich in der Kölner Straße und sollen an das Ehepaar Frankenhaus erinnern, das 1943 deportiert und in Sobibor ermordet wurde.

              Stolperstein Moses Moritz Frankenhaus.jpgStolperstein Hedwig Frankenhaus.jpgAufn. Gereon K., 2021, aus: wikipedia.org, CC BY-SA 4.0

 

 

 

Weitere Informationen:

Kurt Wollmerstädt, Aus der Geschichte der Juden in Schwelm, in: "Beiträge zur Heimatkunde der Stadt Schwelm und ihrer Umgebung", Heft 30/1980, S. 21 - 47

Adalbert Böning, Hebräische Inschriften auf dem jüdischen Friedhof in Schwelm (1.Teil), in: "Beiträge zur Heimatkunde der Stadt Schwelm und ihrer Umgebung", Heft 38/1988, S. 131 - 144

Gerd Helbeck, Juden in Schwelm - Geschichte einer Minderheit von den Anfängen im 17.Jahrhundert bis zum Nationalsozialismus, Verlag “Unter uns”, Schwelm 1988 (2. Aufl. 2007)

Adalbert Böning, Was Steine erzählen ... Hebräische Inschriften auf dem jüdischen Friedhof in Schwelm (2.Teil), in: "Beiträge zur Heimatkunde der Stadt Schwelm und ihrer Umgebung", Heft 39/1989, S. 39 – 46

Rolf Kappel, ‘Unbekannt wohin verzogen’. Jüdinnen und Juden in Gevelsberg, Hrg. Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Hagen und Umgebung e.V., Hagen 1991

Gerd Helbeck, Schwelm – Geschichte einer Stadt und ihres Umlandes, 1995

Cornelia Hackler, Der Judenfriedhof an der Delle, in: ‘Denk-mal in Schwelm. Denkmalwanderweg zu Bau- u. Bodendenkmälern in Schwelm, Gelsenkirchen/Schwelm 1996, S. 30 f.

G. Birkmann/H. Stratmann, Bedenke vor wem du stehst - 300 Synagogen und ihre Geschichte in Westfalen und Lippe, Klartext Verlag, Essen 1998, S. 61

Michael Brocke (Hrg.), Feuer an dein Heiligtum gelegt - Zerstörte Synagogen 1938 Nordrhein-Westfalen, Ludwig Steinheim-Institut, Kamp Verlag, Bochum 1999, S. 488/489

Diethard Aschoff, ‘Levi zue Schwelm’ in Nöten. Zur Frühgeschichte der Juden in Schwelm, in: "Beiträge zur Heimatkunde der Stadt Schwelm und ihrer Umgebung", NF 52/2003, S. 49 - 60

Elfi Pracht-Jörns, Jüdisches Kulturerbe in Nordrhein-Westfalen - Regierungsbezirk Arnsberg, J.P.Bachem Verlag, Köln 2005, S. 203 – 205 und S. 219 – 226

Jessica Bodenstein (Red,.), Neue Stolpersteine in Schwelm, in: lokalcompass.de vom 7.12.2010

Märkisches Gymnasium Schwelm, Stolpersteine legen – Zur Erinnerung an die jüdische Familie Wassertrüdinger, 24.11.2010

Heike Rudolph (Red.), Weil Schwelmer Bürger nicht einfach nur Schwelmer Bürger sein durften, in: schwelm.de vom 2.12.2010

Herz Joas, Anschels, Rosendahls. Besonderheiten in der jüdischen Geschichte Schwelms, in: "Martfeld-Kurier", No. 34, Schriftenreihe des Vereins für Heimatkunde Schwelm e.V., 2011

Ulrike Schrader, Schwelm – seine Synagoge und die jüdische Gemeinde ...in der Ausstellung Alte Synagoge in Wuppertal (Aufsatz), in: "Journal für Schwelm 87" (2012/2013), S. 31 - 34

Irmine Skelnik (Red.), Eine Synagoge brannte nicht, in: „WP - Westfalenpost“ vom 9.11.2013

Stadt Schwelm (Bearb.), „Akte Pinc“ - das Buch der Stolperstein-AG des Märkischen Gymnasiums Schwelm, in: „Lokalkompass Schwelm“ vom 17.11.2014

Stolperstein-AG“ des Märkischen Gymnasiums in Schwelm, Akte Pinc – Schicksale jüdischer Menschen in Schwelm, 2014

Auflistung der in Schwelm verlegten Stolpersteine, online abrufbar unter: wikipedia.org/wiki/Liste_der_Stolpersteine_in_Schwelm

Wolfgang Fenner (Bearb.), Schwelm, in: Historisches Handbuch der jüdischen Gemeinschaften in Westfalen und Lippe – Die Ortschaften und Territorien im heutigen Regierungsbezirk Arnsberg, Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Westfalen, Ardey-Verlag Münster 2016, S. 699 - 708

Joachim Rüffer (Bearb.), Gevelsberg in: Historisches Handbuch der jüdischen Gemeinschaften in Westfalen und Lippe – Die Ortschaften und Territorien im heutigen Regierungsbezirk Arnsberg, Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Westfalen, Ardey-Verlag Münster 2016, S. 352 - 355

Der jüdische Friedhof in Schwelm, online abrufbar unter: wikipedia.org/wiki/Jüdischer_Friedhof_Schwelm (mit detaillierten Informationen und diversen Aufnahmen)

N.N. (Red.), Judentum in Schwelm. Reise zu den Schwelmer Wurzeln der eigenen Geschichte, in: “WP – Westfalenpost” vom 25.7.2019

Lilo Ingenlath-Gegic (Red.), Jüdisches Leben in Schwelm: Vor 200 Jahren Schwelmer Synagoge eingeweiht, in: “WP – Westfalenpost” vom 24.9.2019

Bernd Richter (Red.), Neue Visitenkarte für Grabstätte in Schwelm, in: “WP – Westfalenpost” vom 19.5.2020

Andreas Gruber (Red.), Gedenken. Schwelm bekommt einen Rabbi-Ehrlich-Platz, in: “WP – Westfalenpost” vom 26.7.2020

Hartmut Breyer (Red.), Ennepetal: Erste Stolpersteine erinnern an jüdisches Ehepaar, in: “WP – Westfalenpost” vom 29.1.2021

LokalKlick (Red.), Schwelm gedenkt seiner jüdischen Bürger:innen, in: “LokalKlick” vom 7.9.2021

LokalKlick (Red.), Einweihung des Immanuel-Ehrlich-Platzes, in: “LokalKlick” vom 14.9.2021